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FAQ - Häufig gestellte FragenWas ist eigentlich ChiptuningUm sämtliche individuellen
Fahrzeugkenndaten, wie z.B. verschiedene Getriebeversionen, Baugruppen
und Diagnosekennungen, Fahrzeugident- und Motornummern, abweichende Festigkeitsmerkmale
angelieferter Komponenten unterschiedlicher Zulieferer am Tag der Fahrzeugproduktion
(im Motorenbau z.B. Kolben, Pleuel, etc.), Notlaufprogramme, Fehlerspeicher
und Ausstattungskodierungen mit in die Tuningsoftware zu übernehmen,
wird der Tuningchip bzw. unsere Tuningsoftware auf jedes einzelne Fahrzeug
individuell abgestimmt. Somit bleiben alle fahrzeugspezifischen Eigenschaften,
sowie die gesamte Palette der Hersteller Besonderheiten Ihrer Fahrzeugsoftware
berücksichtigt und erhalten. Aufgrund dessen wird Ihr Fahrzeug bei
späteren Service- und Reparaturarbeiten in der Fachwerkstatt alle
Daten eines PKW's im Serienzustand vorweisen. Die häufig wechselnden
und neuen Softwareversionen für die einzelnen Motoren- und Fahrzeugpaletten,
veranlassen uns zu einer genauen Prüfung der vom Hersteller installierten
Software. Es gibt viele Gründe warum dies so individuell wie möglich
für jedes Fahrzeug entwickelt wird.
Fahrzeugtyp An erster Stelle steht der Fahrzeugtyp,
Getriebeversion und Antriebsart des Fahrzeuges d.h. man unterscheidet in
der Auslegung der einzelnen Fahrzeuge, auch bei identischem Motor zwischen
: - Heck-, Front- oder Allradantrieb - 5-Gang-, 6-Gang Schalt-, Steptronic-
oderAutomatikgetriebe u.s.w. - Limousine, Coupé, Cabrio, Kombi,
Geländewagen oder Großraumlimousine
Motorcharakteristik Ein weiteres Kriterium ist die
Motorcharakteristik, da eine unterschiedlich abgestimmte Software auch
die Eigenschaften des Motors beeinflußt. Ein Automobilhersteller
ist demzufolge in der Lage, den gleichen Motor mit unterschiedlicher Software
in seine verschiedensten Fahrzeuge zu verbauen. Somit erhält jede
Fahrzeugmarke und jeder Fahrzeugtyp eine eigene, etwas abgeänderte
Motorcharakteristik, ohne jedoch den kompletten Motor neu entwickeln zu
müssen. Mit Hilfe der veränderten Software sind die Hersteller
in der Lage, mechanisch baugleiche Motoren mit unterschiedlichen Leistungsvarianten
anzubieten.
Herstellung Folgender Fakt wird ebenfalls
über die Software reguliert: Ein Hersteller produziert beispielsweise
in Serie 100 Fahrzeugmotoren mit einer Nennleistung von 90 PS. Nach der
Fertigstellung laufen diese Motoren in aller Regel bis zu 20 Minuten auf
dem Motorenprüfstand, um die mechanische Funktionalität zu überprüfen
als auch die Nennleistung und das maximale Drehmoment zu ermitteln. Trotz
Serienfertigung haben von diesen 100 Motoren nur etwa 33 Stück die
angestrebten 90 PS. Gründe hierfür sind in abweichenden mechanischen
Toleranzen der Einzelkomponenten (Kolben, Motorblock, Zylinderkopf, etc.)
zu finden. Die restlichen beiden Drittel dieser Motoren streut mit seiner
Leistung in den Bereich zwischen 90 PS -100 PS, bzw. etwas nach unten,
in den Bereich um 80 PS - 90 PS. Um nun diese Streuungen auszugleichen,
werden die einzelnen Softwareversionen dem jeweils gemessenen Leistungsstand
seitens der Hersteller explizit auf den Motor zugeschnitten.
Kraftstoffqualitäten und Abgasnormen Beschränken wir uns hier
nur auf die sogenannte EC-Norm welche für alle europäische Fahrzeuge
Relevanz bestitzt. Allein durch die Umstellung auf 98 Oktan (SuperPlus)
gewinnen die meisten Otto-Motoren spürbar an Drehfreudigkeit und Agilität.
Seitens der Hersteller wird, besonders bei leistungsstärkeren Motoren
(z.B. M3, M5, Porsche 996, E55 - CL55, usw.) bereits im Serienzustand das
Tanken von 98 Oktan empfohlen, obwohl die Fahrzeuge zumeist nur auf 95
Oktan(SuperBleifrei) abgestimmt sind. Somit kann das Fahrzeug im Serienstand
die 98 Oktan des getankten SuperPlus Kraftstoffes eigentlich nicht ausnützen.
Bestes Indiz hierfür, wenn dieselben Fahrzeuge in Italien mit identischen
Leistungsangaben ausgeliefert werden. In Italien ist SuperPlus Kraftstoff
mit 98 Oktan gar nicht erhältlich. Es steht lediglich EuroSuper mit
95 Oktan zur Verfügung. Wenn aber der für die angegebene Nennleistung
erforderliche Sprit im ganzen Land nicht erhältlich ist, müßte
das Fahrzeug doch somit in Italien mit einer geringeren Serienleistung
ausgeliefert werden - wird es aber nicht. Ähnlich verhält sich
die Situation auch bei allen Turbodiesel-Motoren hinsichtlich des Schwefelgehaltes
und der Cetanzahl des jeweils verfügbaren Dieselkraftstoffes ...
Softwareupdates Computer und Software entwickeln sich rasant. Der heimische PC´s wird sicherlich schon gewohnheitsmäßig in regelmäßigen Abständen mit Updates und Upgrades der Betriebssysteme und der Anwendungssoftware bestückt. Die Fahrzeugsoftware der Motorsteuergeräten wird nie upgedatet, obwohl Sie für die gesamte Regelung und Steuerung des Motors verantwortlich ist. Neue Erkenntnisse in der Programmierung, Steuerungs- & Regeltechnik bleiben somit unberücksichtigt. Aus der Multiplikation all dieser
Faktoren wird schnell ersichtlich, welche Versionsvielfalt eingesetzt wird
und wie unumgänglich eine individuelle Abstimmung jedes einzelnen
Fahrzeug ist, um ein Höchstmaß an Qualität, Zuverlässigkeitund
Funktionalität zu erreichen. Durch fachgerecht programmierte Software
erreicht man eine effektive Mehrleistung unter Beibehaltung aller Steuer-
und Regelfunktionen. Dies bedeutet, die Steuerung ist wird bei einer Inspektion
vollgastauglich sein und ohne übermäßiger Rußentwicklung
und Probleme die AU bestehen.
Informationen über Steuergerätoptimierung
Die heutige Fahrzeugtechnik wird immer mehr von Computern beherrscht.
Das Zeitalter von Vergasern und mechanischer Zündsteuerung ist vorbei.
Die Serienhersteller müssen Ihre Fahrzeuge so auslegen, dass diese sowohl mit schlechten Kraftstoffen und mit extremer Hitze und Kälte fertig werden.
Dieser Spielraum gibt uns die Möglichkeit, Kennfelder der Zündung, Kraftstoffeinspritzung oder zusätzlich den Ladedruck zu optimieren.
Wohl wissend daß Zusatzsteuergeräte oder Raubkopien keine Sicherheit garantieren, weil diese wichtige Motorschutzfunktionen außer Kraft setzen.
Die Optimierung ändert weder Kaltstartverhalten noch die Laufruhe Ihres Motors. Sie bewegt sich ausschließlich im Rahmen des für den Motor technisch Möglichen. Dem Motor kann so seine maximale Leistung abverlangt werden . ohne seine Haltbarkeit zu beeinträchtigen.
Die Softwareoptimierung umfaßt die Korrektur des Zündkennfeldes, die Verbesserung des Verhältnisses von angesaugter Luft und zugeführtem Kraftstoff, die Erhöhung des Ladedrucks (bei Turbomotoren Last und Drehzahlabhängig), sowie diverse Änderungen an der Motorsteuerung. Zu diesen gehören z.B überwachende Funktionen (Lüftersteuerung und Klopfregelung)
Damit erreichen wir eine konstant hohe Drehmomentsteigerung, die über den gesamten Drehzahlbereich zu spüren ist, ohne dabei die Lebensdauer und Haltbarkeit des Motors sowie der kraftübertragenden Teile zu beeinträchtigen. Da Verbrennung und Wirkungsgrad verbessert werden, kann in der Regel auch der Benzinverbrauch in bestimmten Betriebszuständen gesenkt werden.
Eine in dieser Form modifizierte Software hat für Sie nur Vorteile. Es liegt also an Ihnen, ob Sie ein derart optimiertes Fahrzeug ökonomisch oder sportlich einsetzen wollen.
Da unsere Optimierung keine Motor oder abgasüberwachenden Funktionen beeinflußt oder verändert ist eine Eintragung der Erhöhten Leistung ohne Änderung der Typklasse und Schadstoffeinstufung in den Fahrzeugbrief möglich.
(Beispielansicht eines Steuergerätes)
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